Aktuelles

*Mittwoch, 29.November 2023 – Ganztagesausflug
Besuch des Kleinstadtbiotops Vöcklabruck
Was verbirgt sich hinter dem Kleinstadtbiotop Vöcklabruck?
Mitten am Stadtplatz der oberösterreichischen Kleinstadt Vöcklabruck finden im KLEINSTADTBIOTOP Vöcklabruck KULINARIK, SHOPPING, ERLEBNIS und DIENSTLEISTUNG Platz – alle(s) unter einem Dach. www.kleinstadtbiotop.at

Das war der Grund und das Ziel unseres Ausfluges in Verbindung mit den Besuch des Wochenmarktes, einer kleinen Stadtführung und einer Wanderung der Vöckla u. Ager entlang.
Mit dem Bus nach Vöcklabruck besuchen wir zugleich den allwöchentlichen Wochenmarkt am Stadtplatz. Anschließend tauchen wir ins Kleinstadtbiotop ein, wo wir von der Erfinderin, Organisatorin, der Obfrau des Vereins Kleinstadtbiotop begrüßt und informiert wurden.
Der Bogen der Information spannte sich von der Idee die Innenstadt von Vöcklabruck zu beleben zur Fixierung auf und Erwerb des baufälligen Hauses am Stadtplatz (HNr. 15-17) über die Planung u. Durchführung der Renovierung bis zur Vermietung an die einzelnen Firmen und Organisationen die dort eine Heimstätte fanden bis Zur Eröffnung des Komplexes. 

Uns wurde bewusst, welch riesiges Engagement der Eigentümer, der  Mieter und des Vereins erforderlich war, um so ein Riesenprojekt mit Leben zu erfüllen und zum Laufen zu bringen.
Schließlich führt uns Petra, die Vereinsobfrau durch das Haus. Die offene MARKTHALLE mit ihren 160 m2 Fläche grenzt direkt an den gemütlichen MARKTPLATZ an und besteht aus unterschiedlich großen Marktläden und Ständen.
Eine großzügige KINDERFLÄCHE bietet jungen Gästen Platz für Spiel und Bewegung, lässt sich für Geburtstagsfeiern mieten und bietet auch Kinderbetreuung an.
Abwechslungsreiche Malkurse und Workshops in verschiedensten Techniken werden im ATELIER angeboten, während Kurse rund um Bewegung und Fitness im STUDIO gegenüber zu finden sind.
Am SERVICEDESK im Foyer bietet die Lebenshilfe OÖ verschiedene Dienstleistungen an und beteiligt sich an Arbeiten im gesamten KLEINSTADTBIOTOP, somit entsteht ein sichtbarer Ort der Inklusion, welcher zeigt was „mitten drin“ im gesellschaftlichen Leben,  bedeuten kann.
Verschiedene BÜROS und Anlaufstellen der Caritas betonen den sozialen Aspekt in diesem Haus und bereichern den bunten Mix aus Handel, Gastronomie, Kindern, Kursen und sozialen Organisationen.
Schließlich landen in der Pizzeria „De Michele“, welche auch Teil des Hauses ist.
Nach dem Mittagessen werden wir zu einer kleinen Vöcklabruck-Führung abgeholt und lernen die Altstadt kennen.
Nun  wird es Zeit für unsere Wanderung, die entlang der Vöckla und der Ager geplant ist. Leider war der Fußgeher-Übergang über die Ager  gesperrt. Wir wechseln über die Vöckla und wandern auf der linken Seite der Vöckla/Ager entlang, bis uns auch dort ein neu angelegtes Entlastungsgerinne den Weg versperrte. Wir mussten zurück Richtung Bahnhof und zur Dörflkirche.
Da wir wunderbares Wetter mit Sonnenschein hatten, war´s auch so eine schöne Wanderung.
Über die Vorstadt zurück ins Kleinstadtbiotop, genießen wir „Heli´s“ vegan/vegetarisches Cafe/Restaurant (ebenfalls im Biotop untergebracht), wo wir unseren Vöcklabruck-Trip  beenden und die Heimreise antreten.

Bert Höllinger

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Der Stoakraftweg im Naturpark Mühlviertel

Vom 04.Jänner bis 08. November 2023 hat unsere Wandergruppe den Stoakraft-Wanderweg im unteren Mühlviertel in 14. Etappen begangen.

Details zum Stoakraftweg: Gesamt-Streckenlänge: ca.50 Kilometer, 1640 Höhenmeter
4 Gemeinden: Bad Zell –– St. Thomas am Blasenstein – Rechberg – Allerheiligen im Mühlkreis.
Namensgebend für den Wanderweg ist der 350 Mio. Jahre alte Weinsberger Granit. Er prägt die Landschaft im unteren Mühlviertel und zeigt sich im Naturpark Mühlviertel mit dem Stoakraftweg von seiner schönsten Seite.
Vom Kurort Bad Zell führt der Weg auf dem Baumberg mit seinem herrlichen Rundblick u. weiter zum Wirt in Zellhof und zur Schlossruine Zellhof, bekannt durch den „Wagenlehner Prozess“ – eine achtköpfige Familie wurde wegen Hexerei verurteilt und hingerichtet.
Dann geht´s runter ins Naarntal zur Raabmühle, entlang der wildromantischen Naarn u. durch den Wald Richtung Puchberg zur Pammerhöhe – eine Heidelandschaft geprägt durch imposante Granitblöcke.
In weiterer Folge erreicht man den Elefantenstein – ein wollsackverwittertes  Naturgebilde aus Granit in Form eines Elefanten.
Über Ober St. Thomas geht´s zur Zigeunermauer – ein imposantes Felsgebilde, wo einst Räuberhauptmann Grasel sein Versteck hatte und wo sich früher des Öfteren das „fahrende Volk (Zigeuner) aufgehalten haben.
Vorbei am „Phallusstein“ und einem Wackelstein, erreicht man in St. Thomas  die Wallfahrtskirche mit dem bekannten „Luftg´selchten Pfarrer“ – ein natürlich mumifizierter Leichnam und der „Buckelwehluckn“ – ein Durchkriechstein, soll gegen Kreuzschmerzen helfen. Einzigartig ist der Ausblick in alle Himmelsrichtungen.
Über den Schmettelings-Erlebnisweg, der  „KUMM Disc Golf“ Anlage, vorbei am Schalen- u. Einsiedlerstein, gelangt man zum Naturpark „Großdöllnerhof“ – ein 400 Jahre alter mit Schilf gedeckter Mühlviertler Dreiseithof mit einer Dauerausstellung „Volksmedizin u. Aberglaube“ und den Pechölstein.
Vorbei am Steinlehrpfad erreicht man schließlich die Karl Weichselbaumer Aussichtswarte am Plenkerberg, mit unglaublichen Weitblicken, bis man schließlich im Ortszentrum von Rechberg ankommt..
Der Weg führt weiter zum “Schwammerling“ – ein beeindruckender Wackelstein und über Spaten wieder runter ins Naarntal. Der Naarn entlang , vorbei am Naturdenkmal Falkenstein – ein riesiges Felsgebilde, zum Kraftwerk, wo die Naarn überquert wird. Nun geht es bergauf durch Wald Wiesen u. Felder zur Wallfahrtskirche Allerheiligen, mit dem beeindruckenden Schneckenturm in der Pfarrkirche.
Über die Mostheurigen „Langebnerhütte“ und „Kapfenberger“, vorbei an der Hedwigskapelle mit dem Hedwigsbründl  geht´s nach Bad Zell zum Startplatz.

Qelle:Stoakraft Wanderkarte vom Tourismusverband Mühlviertler Alm Freistadt, 4283 Bad zell

Da wir die 14 Etappen in Rundwegen mit ca. neun Kilometern angelegt haben sind insgesamt ca. 130 Kilometer zusammen gekommen, wo wir die romantische Landschaft mit vielen An- und Abstiegen und die o.a. Raritäten voll genossen haben.

Bert Höllinger

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Der Granitpilgern-Wanderweg

Unsere Wandergruppe hat den Granitpilgern-Wanderweg im oberen Mühlviertel in 28. Etappen
begangen. Begonnen am 10. November 2021 und beendet am 25. Oktober 2023.
Details zum Granitpilgerweg:
Gesamt-Streckenlänge: ca. 95 Kilometer; Aufstieg/Abstieg: 3184 hm; 
Schwierigkeitsgrad: Für uns gerade recht (2 von 5 Punkten)
10 Gemeinden: St. Johann – Niederwaldkirchen – St. Martin (offizieller Beginn u. Ende des Weges) – Kleinzell – Neufelden – St. Ulrich – St. Peter – Auberg – Haslach – Helfenberg
Die Region: Hügel Wiesen, Felder, Wälder, Häuser, Menschen, Tiere und 15 ausgewiesene Kraftplätze und Besonderheiten.

Granit und Wasser sind die Grundelemente der oberösterreichischen Region nördlich der Donau. Das Gestein prägt auch die Geschichte des Mühlviertels u. ist für das Granitpilgern mehr als nur Namensgeber. Die zahlreichen Kirchen u. Kapellen, Aussichts- u. Kraftplätze zwischen den Flüssen und dem Granit geben Raum zum Wohlfühlen u. Kraft tanken.
Kontaktdaten: Verein Mühlviertler Granitland, 4115 Kleinzell i.M. 13, +43 7282 / 5355-11,            info@granitpilgern.at        www.granitpilgern.at
Da wir wieder zu unseren Ausgangspunkt zurück mussten, war bei uns jede Etappe mit einer Runde verbunden, Die Länge einer Runde betrug im Durchschnitt neun Kilometer. Somit summiert sich die gesamt gegangene Länge auf ca.250 Kilometer. Abwechslungsweise haben wir auch andere Gegenden, vorwiegend das untere Mühlviertel, bewandert, um die Gemeinsamkeiten und Gegensätze besser zu erleben.
Rückblickend war es eine schöne Zeit, die wir beim Granitpilgern verbrachten.
Es wurden auch viele Fotos geschossen, um die Erinnerung wach zu halten.
Bert Höllinger

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Erwin P. zum 80-ger

Der nächste Runde steht an. Am 22. Jänner 2023 wird Erwin 80. Die Jubiläumsfahrt wird ins Frühjahr, auf den 10. Mai verlegt.
Mit dem Bus geht´s nach Geboltskirchen-Gschwendt zum Mundloch des ehemaligen Gisela Kohle-Abbau-Stollen. Von dort wandern wir den „Trattnach-Ursprung Naturerlebnisweg“ mit einem liebevoll errichteten Vogellehrpfad, auf der ehemaligen Kohletrasse, vorbei am Trattnach-Ursprung, zum Kohlebahnhof Scheiben.
Im kleinen aber feinen Kohlebergbaumuseum erhalten wir von Frau Raab einen interessanten Einblick in den damaligen Braunkohleabbau in der Hausruckwald-Region. 
Nach einer Kaffeepause ging es auf der Kohletrasse mit dem Hauerzug „Salamander“ weiter (was trotz Regen ein Erlebnis war). Bei der Umkehrschleife stiegen die Wanderfreudigen aus und wanderten zu den wiederhergestellten Mundlöchern eines Wasserstollens und den Kaiser Franz Josef Jubiläumsstollen. Alle die zu besichtigenden Anlagen des Braunkohleabbaus wurden im Zuge der Landesausstellung 2006 „Kohle und Dampf“ revitalisiert und von der Gemeinde Geboltskirchen seither liebevoll gewartet.
Da Erwin zu Fuß nicht mehr so gut ist, legt er mit einigen LeidensgenossInnen die Wanderstrecke mit dem Bus zurück. Von Roßwald ging es gemeinsam mit dem Bus nach Geboltskirchen zum Ledererwirt ins Mittagessen.
Gestärkt fahren wir nach Augental, Gemeinde Lambrechten, zum Gewürzkino Schneiderbauer. Nach einer Kinovorführung erhielten wir von Stefan Schneiderbauer eine kompetente Führung mit Einblick in den Gewürz-Anbau u. deren Verarbeitung. Nach Plünderung des Hofladens treten wir die Heimfahrt an und landen im GH Dornacher Stub´n.
Auch wenn Erwin auch heute nicht mitwandern konnte, war er mit Leib und Seele bei der Kohle-Nostalgie und beim Gewürzbauern dabei.
Nach Sitzen und Trinken (Essen) ging´s ans Ehren.
In einer kurzen Lobrede wurde Erwins  Lebenslauf  im Schnellzugstempo dargelegt und dabei auf seine Besonderheiten hingewiesen.
Hervorgehoben wurde seine Liebe zu seiner Anneliese, seinen Autos, zum Kochen und Essen und zum Lösen von Kreuzworträtseln. Aber auch seine Probleme mit der Gesundheit, die ihm seit inzwischen zehn Jahre hindern, aktiv mit uns zu wandern. Doch bei den Nachbesprechungen ist er nach wie vor gerne dabei. So ist der Kontakt und die Freundschaft nie abgerissen.
Die Stimmung erreicht schließlich seinen Höhepunkt mit den Liedern unseres Unterhaltungsgenies Herbert, unterstützt vom Quetschn-Charly.

So vergingen 8o Jahre mal lauter und mal leise
Viel hat Erwin gelernt auf seiner langen Reise
Mal oben, mal unten, so verlief seine Fahrt
Darüber zu jammern war nie seine Art.
Mit dem Rat von Willi Resetarits
„Sei vursichtig, pass auf und los da nix g´foin“ und
„Nimm alles mit Freud und Schwung
Dann bleibst du auch im Herzen jung
Denn Zufriedenheit und Glück auf Erden
Sind das Rezept uralt zu werden.“

wünschen dir Erwin für die nächsten 10 Jahr alles Gute, der Fan-Club und die Wanderschar

Bert Höllinger

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Bert H. Geburtstag und 20 Jahre Rückblick.  

Geschätzter Bertl!
Ach, wie schnell die Zeit vergeht,
begonnen hat’s vor 20 Jahren zu zweit.
Inzwischen ist die Gruppe stark gewachsen auf 18 Wanderfreunde an der Zahl,
sind doch deine Wanderziele immer eine gute Wahl.
Seit 20 Jahren gibts mit dir Neues zu entdecken,
3 Stunden Wanderzeit könne nicht erschrecken,
ob bei Schneefall oder Sonnenschein,
jedes Wetter wird zum Freudenschein!

Zum Geburtstag von unserem Bert, hat Franz F. einige Daten, Zahlen seines Engagements und Leistungen für uns der letzten 20 Jahre zusammen getragen:
+Insgesamt waren es etwa 800 Wanderungen 
(inklusive Eisstockschiessen, Ganztagsausflüge).
+7 km pro Wanderung ergeben insgesamt 5600 km.
+Bei durchschnittlich 2 1/2 Stunden Wanderzeit, 2000 Stunden oder 80 Tage&Nächte gemeinsamer Zeit.
+Und die perfekten Tagesausflüge für gerade Geburtstage.
Jedesmal eine perfekte Organisation vom Bert für das Geburtstagskind und alle Mitreisenden.
Franz F. hat den guten Teamgeist der Wanderrunde hervorgehoben. 
So auch sich bei den einzelnen für die Unterstützung bedankt.
Artur E. für seine punktgenauen Glückwünsche.
Karl P. zur Aufklärung der Mühlviertler Dialekte ins Hochdeutsch.
Charly R. für seine musikalische Begleitung.
Gottfried S. für sein Fotobuch. 
Herbert F. für seine Gesangseinlagen.
Danke an die Fussmaroden Nachkömmlinge.
Alle anderen für den Zusammenhalt & Gemeinschaftsinn.
Also, auf weitere viele schöne, erholsame und fröhliche Stunden.

Deine Wanderfreunde!

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Artur E. zum 70-ger

Am 20. Oktober 2022 vollendete als nächster Wanderkollege  Artur E sein 70. Lebensjahr. Wie üblich in diesem Jahr fand die Jubiläumsfahrt, wiederum verspätet, am 30.November statt. Mit dem Bus ging es nach Grein, wo wir uns vorerst im Cafe Blumensträußl stärkten. Leider kam es im Anschluss zu einem tragischen Zwischenfall. Eine liebe Freundin unserer Wandergruppe kam zu Sturz, verletzte sich schwer und musste mit der Rettung ins Unfallkrankenhaus nach Linz gefahren werden.
Nach diesem Schock ging es weiter in die Greinburg, wo wir von einer charmanten jungen Dame brillant durch das Schloss geführt und gleichzeitig in den Stammbaum der Besitzer, der Herzoglichen Sachsen-Coburg u. Gothas mit all seinen Verästelungen in ganz Europa, eingeführt wurden.
Anschließend fuhren wir nach Waldhausen zum Mittagessen ins GH Schauer.

Weiter ging´s in die Stiftskirche Waldhausen, wo wir vom dortigen Pfarrer empfangen wurden, der uns die Geschichte des ehemaligen Stiftes Waldhausen, mit einem Abriss der Kirchengeschichte ab dem 15. Jahrhundert, nahe brachte. Nach der Führung durch die kunstvolle Kirche und dem Mumienkeller teilt sich unsere Gruppe.
Die nicht mehr so gehfähigen spazierten oder fuhren mit dem Bus zurück ins Ortszentrum, wo sie nach Laune die dortige Pfarrkirche besichtigten bzw. sich im Marktcafe (inzwischen auch Pizzeria) oder im GH Schauer erholten.
Die Wandertüchtigen wanderten die nächsten 90 Minuten durch den Wald am Wanderweg 150 nach Ettenberg,  auf der Zwickelgraben- u. der GenussKulinarikrunde und weiter über den Klostersteig ins Zentrum von Waldhausen.


Der Bus brachte uns schließlich nach Linz-Dornach, wo im Volkshaus Dornach-Auhof unsere Reise endete.
Gestärkt mit Speis und Trank von der „Dornacher Stub´n“ konnten wir an die Ehrung unseres Jubilars schreiten.
In der Laudatio wurde sein relativ kurzes Wanderleben in der Gruppe in humorvoller Weise dargebracht. Besonders hervorgehoben wurde seine emsige Tätigkeit als Geburtstags-E-Mail-Schreiber mit seinen wunderschönen Bildern u. sinnigen Sprüchen. 
„Beim Wandern schüttelt man die Sorgen und Gedanken des Alltages einfach ab, indem man die Hügeln und Täler erwandert und schließlich tief in die göttliche Natur eintaucht“, so Artur nach seinen Wiedereinstieg nach den Corona-Aussetzern.
Er lobt die Kameradschaft in der Gruppe und fühlt sich trotz seiner krankheitsbedingten Ausfälle wohl in der Gruppe, so sein Resümee. 
Nicht fehlen durften natürlich die Gesangseinlagen von unserem „Sängerknaben“ Herbert u. die musikalische Umrahmung unseres Harmonika-Virtuosen Charly.
Mit gemeinsamen Liedern, einigen Witzen und guten Gesprächen ging ein schöner Tag zu Ende.

Lieber Artur
Wir gratulieren freilich schon zu spät; 
doch schlimmer wärs, wenn man´s gar nit tät. 
Unsre Wünsch erfülln, so hoffen wir immerhin,
auch so noch seinen Zweck und seinen Sinn.
denn
Beinahe hätten wir´s verpasst, dass Du heuer deinen 70ger hast. 
Zum Glück ist´s uns  noch eingefallen, drum alles Gute von uns allen. 
Bert Höllinger

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Helmut G wurde 70

Am 30. August 2022 vollendete unser Starfotograph Helmut G. sein 70. Lebensjahr.
Etwas verspätet (19. Oktober) fuhren wir ihm zu Ehren mit einen Bus nach Kirchberg ob der Donau zur Schaufleischerei Zalto–Höglinger. 
Mit humorvollen Ausführungen brachte uns der Firmenchef das Fleischergewerbe näher. Im Anschluss gab es allerlei Würste aus dem Wurstkessel und warmen Leberkäs, soviel jede(r) verdrücken konnte. Ein Höhepunkt für Geist und Körper.
Danach ging es nach Rohrbach in die Villa „sinnenreich“, wo wir unsere Wahrnehmungen auf die Probe stellen konnten. In diesem außergewöhnlichen Museum entdeckten wir eine Welt zwischen Realität und Illusion. Nach den Sinnen gab´s etwas für den Gaumen im Cafe Leibetseder am Stadtplatz Rohrbach.
Nach einem Besuch der Pfarrkirche ging´s bei ausgezeichnetem Wetter zum Wandern. Vom Stadtplatz über die Hanriederstraße kamen wir zum Wanderweg „sinnenreich“. Ein Rundwanderweg durch Wald und Wiesen im schönen Mühlviertel, vorbei an mehreren Stationen und der beeindruckenden „Logoscheibe“.
Vollgetankt mit Mühlviertler Luft treten wir die Heimreise an und landen in der Dornacher Stub´n.

Hier wurde der runde Geburtstag von Helmut G in fröhlicher Runde gefeiert. In der Laudatio wurden seine fotographischen Leistungen gewürdigt. Leider kann er diese derzeit nur mangelhaft erbringen, da sein Knie es nicht erlaubt, bei unseren Wanderungen dabei zu sein. Wir hoffen, dass es sich wieder stabilisiert und dass der Gesundheitszustand seiner Brigitte es wieder möglich macht, mit uns zu wandern.


Ein Spruch über das Schicksal endet mit der Zuversicht:
Wird da allerhand auftragn, und allerhaand bestimmt,
muast ollas mögn und daleidn, und nehma wias kimmt.
„Kâannst das a schier net vakraftn, so kimmt wiada a Zeit,
de dir de grossen Wundn, dann wieda vaheilt
Und etwas launiger:
Das Leben ist voll Hindernissen
Und manchmal ist es ganz beschissen
Aber dann gibt´s mal wieder an Heckmeck
Da schmeckt dass Bier und a da Speck
Ja dànn genieße diese Zeit
Sie is wia Ausblick in die Ewigkeit.

Für super Stimmung sorgten wieder einmal die gekonnten Darbietungen unseres inzwischen legendären „Operetten-Stars“ Herbert. Zum Mitsingen animierte uns Charly mit seinem Akkordeon.

Lieber Helmut,
Möge die Sonne dein Gesicht erhellen,
Möge der Wind dir den Rücken stärken
Und Gott dich an deinen Händen halten
Das wünschen dir auf deinen Wegen
der Fan-Club und deine Wanderkollegen

Bert Höllinger

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Karl P wurde 70

Etwas verspätet durch seine Knie-OP u. der anschließenden Reha ging es mit dem Bierliebhaber ins Bierzentrum Raab im Innviertel. Nach einer Wanderung auf den Uferbegleitwegen beim Raaber- u. Bründlbach sowie dem Maria Bründlweg zur Gnadenkapelle  u. der Wallfahrtskirche Maria Bründl ging´s mit versierter Führung in die Kellergröppe , wo wir den Eiskeller und Schatzls Bier-u. Mostkeller besichtigten.
Nach einem Mittagessen im originellen Dorfgasthaus Schraml mit Vekostung des Raaber Biers – „bist wia groba Stier – haust um di, schlagst um di – sakra di“ (Franz Stelzhamer) ging´s zur Führung ins Bräustüberl-Museum, wo uns die Entstehung der Braukunst u. die Schatzl-Dynastie näher gebracht wurde.
Nach den Besuch der Pfarrkirche Raab ging´s ins Cafe Maxima zu Kaffee und Torte, bevor wir die Heimreise antraten und in der Dornacher Stub´n landeten.
Neuerlich gestärkt, wurden in der Laudatio Karls Knieprobleme, seine Liebe zum Fußball und seine Verbundenheit zur Wanderrunde in humorvoller Weise zum Besten gegeben. Hervorgehoben wurde, dass seine Wanderkollegen besonders schmerzlich empfanden, dass sich niemand um Wanderzeit, Weglängen, Schrittmengen und Höhenmeter kümmerte.
Ein weiser Rat für die Zukunft:
„Die nächsten Jahr annehma mit neue Gedanken
Sorglos die Wanderrunden ziehen ohne zu wanken
Des ganze Jahr optimistisch vorwärts gehn
hoffend, dass mit Humor alle Sorgen verwehn.
an alles zu denken, was dich einst erfreute
Und zu leben hier und jetzt und heute“

Karl bedankt sich bei der Runde für den gelungenen Ausflug in ein ihm unbekanntes Land und die humorvollen Worte und endete mit der eindrucksvollen Feststellung, dass für ihn durch die Wanderrunde „aus Bekannten Freunde wurden“.

Nicht fehlen durften natürlich die gekonnten Darbietungen unseres Musical-Stars Herbert, allen voran „Der Galiziberg“. Unter den Klängen unseres Harmonika–Spezialisten Charly und mit gemeinsamen Liedern ging schließlich ein gelungener Tag zu Ende.

Die Mittwoch-Männer-Wander-Runde
ist mit dir Karl stets im engsten Bunde
viel Glück und Segen weiterhin
es ist für dich noch viel Schönes drin.

Bert Höllinger

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„Erlebnis eines Verschollenen und Wiedergefundenen“
Granitpilgern Neufelden

Liebe Wanderfreunde,
nach einer langen Pause habe mich wieder den MMWR-Wanderfreunden angeschlossen und mich der umsichtigen Wegesführung von Bert anvertraut. 
Das Wegeprogramm war richtig gehend erfrischend, ganz gemütlich so zum Einstieg, nach so langer Pause, und mit einer Wegeslänge von 8,4 Kilometer eigentlich ganz locker. Allerdings waren auch ein paar Höhenmeter dabei. Aber 822 Stockwerke, wie der GPS-Tracker meinte, waren es vermutlich doch nicht. (Anmerkung: Wie ich schon eine Zeit lang beobachten konnte, funktionieren die GPS-Tracker seit dem Ukrainekrieg nicht mehr so richtig, wie wir es gewohnt waren.)
Und eines ist mir nun klar. 
Beim Granitpilgern schüttelt man die Sorgen und Gedanken des Alltages einfach ab, indem man die Hügeln und Täler erwandert und schließlich tief in die göttliche Natur eintaucht. 

Der Einstieg in die Stille des Waldes war ja noch recht gemütlich.


Und hier sind wir der Natur wirklich hautnah! Da stört keine Errungenschaft der modernen Zivilisation. Man wird ganz eins mit der göttlichen Natur und auch den Brennnesseln… 
Wie es hier weitergeht und ob bzw. wie wir hier wieder herauskommen, das weiß nur ER, UNSER BERT!

In Apfelsbach startete unsere Runde. Dort kehrten wir auch wieder wohlbehalten zu unseren Autos zurück.Danke Bert!
Herzliche Grüße und allerbeste Genesungswünsche an alle, die es brauchen!!!!
Euer Artur 

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Gottfried zum 80-iger 
Einer der ersten Stunde unserer Wanderrunde, Gottfried wurde 80.
Aus diesem Anlass starten wir am 11. Mai 2022 für unseren Weinliebhaber  einen Ausflug nach Langenlois. In der Loisium WeinWelt lernten wir, bei einer Interessanten Führung,
den Wein von der Rebe bis ins Glas kennen.
Nach einem Mittagessen im Braugasthaus Fiakerwirt starteten wir bei wunderschönem Wetter eine Wanderung durch die Langenloiser Wein-Rieden übers Bockshörndl nach Zöbing.
In der Heiligensteiner-Kellergasse stärken wir uns bei Kaffee und Mehlspeis, einem guten Tröpferl aus der Region, bevor es den steilen Pfad aufwärts zur Heilingsteiner- (Kamptal-) Warte geht.
Dort genießen wir die schöne Aussicht, um dann durch die Wein-Rieden zum Kampfluss abzusteigen. Dem Kamp und dem Loisbach entlang, gelangen wir ins Zentrum von Langenlois.
Nachdem wir unseren Durst gestillt hatten, ging´s zurück nach Linz-Dornach.

In der Dornacher Stub´n bei Speis und Trank würdigten wir unserem Jubilar:
In der Lobrede unter dem Motto: „Es wird ein Wein sein“ wird auf seine Liebe zu „Wein, Weib und Wienerlieder“ Bezug genommen. Einen besonderen Dank gab es für die vielen, vielen Geburtstagsbillets mit seinen sinnigen Texten und wunderschönen Bildern von unseren Wanderungen.
Unser Gesangsgenie, der Herbert, untermalt die Feier mit originalen und umgetexteten Wienerliedern.
Mit gemütlichen Weisen und Liedern zum Mitsingen, dargeboten von Charly auf seiner Harmonika,
ging der Abend zu

80 Jahre  hast du Gottfried glücklich geschafft,
für die kommenden Jahre geben sie dir Kraft.
Gesundheit, Glück und Sonnenschein,
das wünschen dir deine Freundinnen und Freund, eh klar,
die MittwochMännerWanderschar.

Bert Höllinger

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„KarlK“ Tag. – Karl „70 Jahre und immer noch hochweise“
Coronabedingt etwas verspätet haben wir am 09. 03. 2022 einen Wanderausflug nach Wien aus Anlass dieses Jubiläums unternommen.
Beeinträchtigt durch eine Reihe von Corona-Ausfällen, aber verstärkt durch unseren Fanclub konnte der Plan nach einigen Schreckminuten ablaufen.
Mit der Straßenbahn ging´s zum Hauptbahnhof und mit der Westbahn zum Wiener Westbahnhof. Nach einer halbstündigen Zugverspätung wanderten wir über die Mariahilferstraße zu unserem eigentlichen Ziel, das Kunsthistorische Museum.

Nach dem Motto:
„Das Genießen von Kunst und Kultur, Ist wichtig wie das Wandern in der Natur“
…ging es nach einer Stärkung im Cafe, im riesigen Kunsttempel zur Sache.
Bei einer grandiosen Führung von Prof. Hans W. wurde uns das Zusammenspiel von Kunst, Kultur, Geschichte u. Gesellschaft vor Augen geführt.
Belastet von den vielen Eindrücken wanderten wir dann durch die Innenstadt zum Stephansplatz und weiter zum GH Figlmüller, wo wir das  „Echte Wiener Schnitzel“ genossen
Wieder einigermaßen bei Kräften ging´s zurück zum Stephansplatz, um mit Ruhe den grandiosen Sakralbau zu bewundern.
Mit U-Bahn, Westbahn und Straßenbahn kamen wir zum GH Lüftner in St. Magdalena.
Nach abermaliger Stärkung gab es eine kurze launische Lobrede auf unseren Jubilar. 
Unter den Eindruck:
„70 Jahre auf dem Weg zum Greise u. Gott sei dank noch meilenweit entfernt“
wurden die Qualitäten, die Karl hat und immer noch einzubringen bereit ist, aufgezeigt.
Beim gemütlichen Plaudern, untermalt mit Waisen von Karl R. auf seinem Akkordeon u. den folgenden Wunsch ging der Abend zu Ende.

„Voll Heiterkeit und Glorienschein 
soll heute dieser Abend sein 
und außerdem seien wunderbar, 
deine ganzen neuen Lebensjahr!
Gesundheit und Frohsinn wünschen alle gern

Deine Freundinnen und die MMWR Wanderherrn“
Bert Höllinger

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Unser Herbert ist 85
Unser Grand senior hat sein 85. Lebensjahr vollendet.
Aus diesem Anlass organisierten wir einen Ausflug nach Gmunden, seinem Wunschziel.
Mit dem Bus ging es nach Gmunden zur Talstation der Grünbergseilbahn. Die Seilbahn brachte uns auf den Grünberg, von dort wanderten wir zum Laudachsee. Nicht nur dass es zu Regnen begann, standen wir bei der Ramsaualm vor verschlossener Tür, obwohl wir dort schriftlich angemeldet waren.
Ohne die erhoffte Stärkung, mussten wir den Rückweg zur Bergstation antreten. Mit der Bahn ging´s ins Tal und mit dem Bus zum GH Hois´n, dem Lieblingsrestaurant vom Herbert.
Nach einem gemütlichen und von allen gelobten Mittagessen fuhren wir zum Seeschloss Ort am Traunsee, eines der ältesten Gebäude im Salzkammergut.
Nach der Besichtigung des Schlosses, dem dortigen Museum und der interessanten Ausstellung „Mythos Traunstein“, stärkten wir uns in der romantischen Orther Stub´n bei Kaffee und Kuchen.
Die Heimreise beendeten wir im GH Lüftner in Obersteg, wo der zweite Teil des Tages, die Ehrung unseres Jubilars vorgenommen wurde.
Einleitend trug uns Herbert in heiterer Form seinen Lebenslauf, gespickt mit passenden Gesangseinlagen, vor.
Die kurze Lobrede stand unter dem Motto, frei nach Reinhard Fendrich:

„Herbert, weilst a herz hast wi a Bergwerk,
weilst a Wohnsinn bist für uns – stehn ma auf di“
Obwohl da Herbert  in die neue Welt zogn is:
„Warum is er a bei uns vü mehr âls a  Gâst
weilst a an uns anfoch an Norrn gfressen host
weist a bei uns nu bist daham – gfrein ma si

Die Wanderkollegen hâbn di ins Herz geschlossn
I glaub de Freundschâft hâst auch du stehts genossen
Wegn seine miadn Fiaß is er nimma mit, ba da Wânderei
Âber bei der Schlussbesprechung, dâ is er gern dabei
Dâ is´s mit eahm a riesn Hetz, net nur bei da Singerei
Leida kân er net mühlviertlerisch, des bring ma eahm no bei
Herbert, seit 85 Jahren bist du auf Erden,
die 100 soll’n es locker werden

Denn:
Alt macht nicht die Zahl der Jahre,
alt machen nicht die grauen Haare.
Schon Franz Kafka sagte:

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen,
wird nie alt werden.
Denn es sind nicht die Jahre deines Lebens, die zählen.

Was zählt, ist das Leben innerhalb der Jahre
85 Jahre sind es wert,
dass man Dich besonders ehrt.
Darum wollen wir Dir heut’ sagen,
es ist schön, dass wir Dich haben

Nach stimmungsvoller Untermalung von unserem Akkordeon –Spieler Charly und einigen Gesangseinlagen, ging eine würdevolle Feier zu Ende.
Bert Höllinger

Jubiläumsausflug und 20-Jahr-Feier

Da es im Mai 2001 war, wo wir mit unseren Wanderungen begonnen haben, wurde am 16. Juni 2021 eine Jubiläumsfahrt nach Hinterstoder mit abschließender Feier im GH Lüftner in St. Magdalena unternommen.

Mit dem Bus ging es nach Hinterstoder. Vom Freizeitpark  Hinterstoder wanderten wir durch die Kneipanlage in ein Seitental des Stegerbaches und zum Öttlgut (Öttl-Runde). Auf einer Forststraße ging es gemütlich abwärts in die Polsterlucke, oberhalb vorbei am bekannten Schiederweiher zum urigen Polsterstüberl (Polsterluckenrunde) Die Wandermüden wurden nach einem Kaffeehausbesuch mit einer Pferdekutsche zum Polsterstüberl gefahren.

Nach einem gemütlichen Mittagessen ging es zu Fuß bzw. mit der Pferdekutsche zurück zum 2019 zum schönsten Platz Österreichs gekürten Schiederweiher. Nach einem ausführlichen Genuss des Landschaftsjuwels und einem Gruppenfoto wanderten die Nimmermüden entlang der Krummen Steyr zurück nach Hinterstoder ins Cafe Bergkristall. Die Wandermüden nahmen den Bus. Nach einem gemütlichen Kaffeeplausch bei freundlicher Bedienung ging es zurück nach St. Magdalena, wo wir im GH Lüftner landeten.

Nach abermaliger Stärkung begann der feierliche Rückblick mit Einblicken in unser 20-jähriges Wanderleben.

Was mich besonders berührt hat, waren die vielen Lobesreden der Wanderkollegen für mein organisieren der stetig wachsenden Wandergruppe und den einzelnen Wanderrunden.

Viele Höhepunkte und manche Hoppalas wurden in Erinnerung gerufen.

Der Höhepunkt war die Überreichung eines wunderschön zusammengestellten Wanderbuches, gestaltet und organisiert von Gottfried, mit vielen beeindruckenden Bildern und mit einer persönlichen Widmung aller Wanderkollegen.

Aber nicht nur von den Kollegen, sondern auch von ihren Ehepartnerinnen und unserem kleinen aber feinen Fanclub wurde mir Ehre zugesprochen und ein Bierpotpourri und ein hölzerner Wanderer mit Goldwidmung überreicht.

Nach diesem gelungenen Tag und der liebevollen Würdigung möchte ich mich bei allen dabei Gewesenen und im Besonderen für die vielen ehrenden Worte herzlich bedanken. Das gilt auch für jene, die mit der Herstellung, Zusammenstellung und Organisation der liebevoll gestalteten Geschenke befasst waren.

Es ist schön so viele Freundinnen und Freunde zu haben
Bert Höllinger

20 Jahre Jubiläum. Bericht in den OÖ Nachrichten.

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„FranzK“ Tag. – Franz zum 80.

Bedingt durch die Corona-Pandemie wurde „FranzKs“.Wanderausflug vom 2. Juni auf den 16. September verschoben.
Um 8,00 Uhr ging´s los. Mit dem Bus fuhren wir nach Dorf Leopoldschlag. Von dort wanderten wir zur Wallfahrtskirche Maria Schnee nach Hiltschen (Leopoldschlag).
Nach einem Innehalten und der Besichtigung der Kirche wanderten wir weiter nach Wullowitz.
Gemütliches Mittagessen im „Franzosenhof“ in Wullowitz
Anschließend spazierten wir zum Ursprung vom Franz und besuchten sein Geburtshaus und danach die Stelle, wo das strohgedeckte Haus stand, in dem er seine Schulzeit verbrachte.
Weiter ging´s mit dem Bus zur Wallfahrtskirche Alt Maria Schnee in Tschechien, mit dem „Halin Stoa“ (heiligen Stein).
Anschließend zurück nach Freistadt.
Nach einer Stärkung im Cafe Poissl begann eine hochinteressante Führung durch die Freistädter Altstadt, wo wir von Hans, einen bekannten akademischen Maler und Kunstgeschichteprofessor aus St. Magdalena, in die (Kunst)-Geschichte von Freistadt eingeweiht wurden..
Nun ging´s zurück zum Oberwirt in St. Magdalena, wo uns nach Speis und Trank die Ehrung und Franzens Lebenslauf vom bescheidenen Arbeitersohn zum Chef-Chauffeur bei der Oberösterreichischen Versicherung vorgetragen wurde. Ein Lied zu seiner Ehre, dargeboten von Herbert, durfte natürlich nicht fehlen.
Ein schöner Ausflug bei strahlendem Wetter endet mit einen stimmungsvollen Abend.
Die MittwochMännerWanderRunde wünscht dir Franz alles Gute, viel Gesundheit und Freude, unter dem Motto:
Lebe! Liebe! Lache!
Auf diese Weise mache
Dein neues Jahr zu einem Fest
Dass dich dein Leben feiern lässt.
Es soll das neue Lebensjahr
Noch besser sein wie´s alte war!

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Franz D-Tag – 3. April 2019 – Franz D. wird 80.
Bei herrlichstem Wetter verbrachten wir einen wunderschönen Tag in der Wachau.
Mit dem Bus fuhren wir der Donau entlang nach Dürnstein. Von dort wanderten wir auf dem „Welterbesteig“ nach Stein und durch die Altstadt von Stein zum Bus.
Alle anderen, die für die 3-stündige Wanderung nicht fit genug waren, verbrachten die Zeit in der Altstadt Stein und besuchten ein Cafe.
Dann ging´s zum Mittagessen ins GH „Zum Guten Hirten“ an den Kremsfluss.
Nach dem Essen durchstreiften wir die Altstadt von Krems und besuchten die kulturell höchst interessante Piaristenkirche sowie den „Dom der Wachau“, die Pfarrkirche St. Veit. Schließlich landeten wir im Cafe Ulrich am Südtirolerplatz.
Weiter ging´s in die Kremser Kunstmeile, wo wir durch das Karikaturmuseum geführt wurden. Über Melk und die A1 ging´s bei strahlenden Sonnenschein wieder heim, wo wir beim Oberwirt in St. Magdalena landeten.
Nach Speis und Trank wurde Franz D. für seine langjährige Teilnahme bei unseren Wanderungen geehrt. Wobei seiner Stärken und Liebenswürdigkeiten gedacht wurde. Denn
„Da Franz wird morgen 80 Jahr / Ma siachts an seine silber Haar / doch er hât nu gaunz vü Schwung / denn Herz und Hirn, de san nu jung.“
Mit einer Arie von unserem Herbert und einigen gemeinsamen Liedern, begleitet von unserem Charly auf seiner Harmonika, geht ein wunderschöner Ausflug und ein stimmungsvoller Abend zu Ende.
Lieber Franz, die MittwochMännerWanderRunde wünscht dir Gesundheit, Freude und noch viele schöne Tage,
Bleib so wie du bist, so mögen wir dich alle.

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Unser Wanderkollege Hans ist nicht mehr.

Über 15 Jahre ist er mit uns gewandert, Mittwoch für Mittwoch, bei Wind und Regen, bei sengender Hitze und bei klirrender Kälte, Hans war dabei.
Hans galt als unverwüstlich, es war im nie zu heiß oder zu  kalt, er widerstand jeder Witterung, kein Berg war ihm zu hoch, kein Weg zu weit und er war stets besorgt, dass niemand verloren geht bei unseren Wanderrunden.
Er war stets bereit Anderen zu helfen, wo er konnte. Er war immer zur Stelle, wenn im Haus, im Haushalt oder beim Fahrzeug etwas nicht funktionierte und er konnte fast jedes Problem lösen.
Hans war ein großer Sammler, Es gab fast nix, was er nicht sammelte, diese Leidenschaft verfolgte ihn auch bei unseren Wanderungen, manchmal auch zur
Belustigung der Wanderkollegen. Mit seinen Witzen heiterte er manche Wander-Nachbesprechung auf.
Im letzten Jahr, da ließen seine Kräfte merkbar nach und auch sein Geist war nicht mehr so scharf wie früher.
Trotzdem war es ein schwerer Schock, als wir von seiner Tochter erfuhren,
dass Hans am Donnerstag, den 7.2.2019, am Mittwoch vorher war er noch beim Eisstockschießen mit uns, einen schweren Schlaganfall erlitten hat. Bald war
klar, das Hans nicht mehr mit uns wandern wird können.
Bereits am Donnerstag, den 14. Februar hat er seine letze Wanderung angetreten.
Lieber Hans, du wirst uns fehlen, wir werden dich jedoch in guter Erinnerung halten.
Danke für deine Freundschaft und Hilfsbereitschaft.
Gott möge dir deine guten Taten vergüten.
Die MittwochMännerWanderRunde

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„Heli“ Tag. Helmut wurde 70.
1. Teil: Weil im Dezember das Wetter meistens nicht so günstig ist, haben wir „Helis“ Wanderausflug ins Ötscherland am 26. September 2018 durchgeführt.
Mit dem Bus ging´s nach Wienerbruck. Vom Naturparkzentrum Ötscher Basis wanderten wir durch den „Grand Canyon Österreich“, den Ötschergraben.
Vorbei am Lassingfall und Stierwascherboden zum Ötscher Hias und weiter zum Erlaufstausee und dem entlang zum Stapelhaus (Erlaufstauseeschenke) in Mitterbach.
Weiter ging´s mit dem Bur nach Gaming.
Nach einem herrlichen Mittagessen im „KARTAUSENKELLER“ genossen wir eine Führung durch die Kartause Gaming mit interessanten Einblicken über Gegend, Entstehung und Geschichte der Kartause.
Beim Oberwirt in St.Magdalena ließen wir den Ausflug ausklingen.

2. Teil: Feier des 70igers am 28. November 2018 beim Wirt z`Bairing.
Nach einer schönen Winterwanderung im Gemeindegebiet von Altenberg, saßen wir beim Wirt z`Bairing gemütlich beisammen und ehrten unseren Jubilar bei Speis, Trank und Gesang.
In der Laudatio wurde Helis Lebenslauf, seine Vorlieben und Stärken in launischer Weise wiedergegeben.
Ein wunderschöner Ausflug im September endete mit einen stimmungsvollen Abend im November.
Die MittwochMännerWanderRunde wünscht dir alles Gute und viel Gesundheit.
Heli dicht und pfeif weida, denn so kennt und mog di jede(r).
Denn: Gute Laune kann Heli gebrauchen, um ins 70. Lebensjahr einzutauchen.

 

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„Charly“ TAG
Unser Charly ist 70. Jubiläumsausflug am 04. Juli 2018 nach Passau.
Das war der Anlass, warum wir einen Bus-Ausflug nach Passau organisierten.
Mit einer Führung durch die Altstadt und ihm Passauer Dom mit anschließendem
Orgelkonzert verbrachten wir den Vormittag. Nach dem Essen in einem Alten
Bräuhaus wanderten wir zur Veste Oberhaus und der Ilz entlang nach Hals.
Den Abend verbrachten wir im Gasthaus Lindbauer mit einer Würdigung unseres
Jubilars.
Dabei wurde sein bewundernswertes Allgemeinwissen und sein exzellentes
Wissen und Können im Bereich der Musik hervorgehoben.
Nach der Laudatio und einem Ständchen unterhielt uns der Jubilar auf seinem
Akkordeon.
Ein wunderschöner Tag endete mit einem stimmungsvollen Abend.
Die MittwochMännerWanderRunde wünscht dir alles Gute und viel Gesundheit.
Ja wia mir den Charly kennen, ja so wer´n mir den Charly immer meg`n…..

 

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Jubiläumsausflug am 10. Mai 2017. Unser Franz ist 70.
Aus diesem Anlass verbrachten wir mit ihm einen Tag am Wolfgangsee. Wir schätzen an Franz neben seiner liebevollen Art, seinen traumhaften Orientierungssinn und ganz besonders seine MMWR-Nahversorger-Qualitäten.
Die MittwochMännerWanderRunde wünscht dir und deiner Marianne alles Gute und viel Gesundheit und
dass es für euch NOCH LANGE SCHÖN BLEIBT, AUF DER WELT ZU SEIN!!!

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Jubiläumsausflug am 12. Oktober 2016
Anlass: Unser Herbert ist 80
Obwohl Herbert noch nicht lange bei unserer Runde ist, hat er sich schon
prächtig integriert.
Vor allem seine Gesangsqualitäten sind eine wahre Bereicherung für unsere
Wandergruppe.
Die MittwochMännerWanderRunde wünscht dir alles Gute und viel Gesundheit und
noch viele Jahre zum Wandern und Singen.

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Diashow:
Zweimal im Jahr wird von unserem 
Wanderfreund und Wanderfotograf Guti, Helmut Gutenbrunner, eine Diashow vorgetragen die uns an die vergangenen schönen Wanderungen erinnert.

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